Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
mit Dankbarkeit blicke ich auf die Monate von September bis Dezember zurück – bis auf wenige Ausnahmen konnte durchgehend Präsenzunterricht erteilt werden und bis auf das Tragen von Masken und die Durchführung von vielen COVID-19 Antigen Schnelltests herrschte einigermaßen „normaler“ Schulbetrieb.
Wie man dem Schreiben von MD Hager-Mann entnehmen kann (link MD-Schreiben), ist es ein zentrales Anliegen der Landesregierung, dass auch nach den Weihnachtsferien am Präsenzunterricht festgehalten wird.
Um das zu ermöglichen, wird es als wichtiger Baustein angesehen, in der 1. Woche nach den Weihnachtsferien täglich zu testen, um insbesondere eventuelle Eintragungen mit der Omikron-Variante durch Reiserückkehrer zu vermeiden.
Bisher waren immunisierte Personen von der Testpflicht ausgenommen. Neu ist nun, dass diese Ausnahme nur noch für Personen mit einer Auffrischungsimpfung („Booster-Impfung“) sowie für Genesene, die mindestens eine Impfung erhalten haben, gilt.
Die aktuellen Vorgaben, wie man vorgehen soll, wenn ein positives Testergebnis vorliegt, sind in dem Informationsschreiben „Und was passiert jetzt“ (link „Und was passiert jetzt“) des Kultusministeriums ausführlich dargelegt.
Man kann davon ausgehen, dass aufgrund der sich vermehrt ausbreitenden Omikron-Variante aller Voraussicht nach das Infektionsgeschehen an Dynamik gewinnen und auch Auswirkungen auf den Schulbetrieb haben wird.
Um für alle Szenarien gewappnet zu sein, hat die Landesregierung beschlossen, den Schulen Entscheidungsspielräume zu geben, um angemessen und differenziert vor Ort auf das Infektionsgeschehen zu reagieren.
Sollte also der Präsenzunterricht auch unter Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Ressourcen aus schulorganisatorischen Gründen nicht mehr vollständig sichergestellt sein, kann die Schulleitung, nach Zustimmung der zuständigen Schulaufsichtsbehörde, festlegen, dass einzelne Klassen, Lerngruppen oder auch die gesamte Schule in den Fernunterricht oder Hybridunterricht wechseln.
Natürlich ist es der Wunsch aller am Schulleben Beteiligten, dass der Präsenzunterricht nicht oder möglichst nur geringfügig beeinträchtigt wird – und gemeinsam wollen wir alles dafür tun, dass wir dieses Ziel verwirklichen können, soweit es eben in unseren Händen liegt.
Ich will daran festhalten, verhalten optimistisch in die Zukunft zu blicken und ermutige Sie und euch und lade dazu ein, ebenso eine solche Haltung einzunehmen.
Ich wünsche allen alles erdenklich Gute im Jahr 2022 – vor allem aber Gesundheit.
Mit herzlichen Grüßen
Ralph Schröder, Schulleiter