Am Montag, den 05. Februar 2024 fuhren der Chor und das große Orchester mit Frau Zigan, Herrn Bangert und Herrn Ziegler auf das Schloss Kapfenburg. Viele – so wie ich – waren zum ersten Mal dabei. Die Musik-AGs des EWGs fahren einmal jährlich hin, um dort intensiv für das nächste Konzert zu proben.
Vor allem die, die zum ersten Mal dabei waren, waren sehr aufgeregt. Als wir dann endlich ankamen, bließ uns der Wind fast weg, denn die Kapfenburg liegt auf einem Berg. Da wir unsere Zimmer erst um 14 Uhr beziehen durften, mussten wir unser Gepäck erst in einem anderen Raum lagern. Dann versammelten wir uns (der Chor und das Orchester) in einem Raum zur Begrüßung und dort bekamen wir Informationen wie die Zimmereinteilung, die Regeln usw. Danach ging das Orchester in den Konzertsaal und der Chor blieb oben im Raum und „richtete“ sich dort ein. Anschließend gab es Mittagessen, das sehr gut schmeckte und kurz darauf durften wir unsere sehr gemütlichen Zimmer mit Dusche beziehen.
Es fanden durchgängig Proben statt. Allerdings probten alle Stimmen des Chors (Sopran/Alt/Männer/Bässe) zu unterschiedlichen Zeiten, so auch beim Orchester die unterschiedlichen Gruppen (Blechbläser/Holzbläser…). Wenn man grade keine Probe hatte, konnte man auf dem Zimmer chillen, die Burg erkunden, Tischtennis spielen oder sonst Dinge machen, die einem Freude bereiteten. Jeden Tag gab es auch Tutti-Proben, wo alle Stimmen und Gruppen das zusammen übten, was sie in den Einzelproben erarbeitet hatten.
Ab 22 Uhr war Nachtruhe und alle mussten leise sein. Daran hielt sich zum Glück jeder. Am Dienstag machten wir einen kleinen Spaziergang, um mal an die frische Luft zu kommen. Abends hatte man die Wahl, ob man Fußball schauen oder ob man Werwolf spielen wollte. Am Mittwoch packten wir vor dem Frühstück alles zusammen und räumten die Zimmer. Anschließend kontrollierte Herr Ziegler die Zimmer und stellte mit Freude fest, dass alle Zimmer sehr ordentlich waren, und zum Schluss versammelten wir uns (Chor und Orchester) im Konzertsaal und sangen bzw. spielten vor, was wir erarbeitet hatten.
Alle waren begeistert und alle verließen glücklich die Kapfenburg. Die Bigband war schon eingetroffen, um uns abzulösen. Die Heimfahrt fanden die meisten furchtbar, da man sich auf nichts mehr freuen konnte und die Straße sehr kurvenreich war. Auch das Wetter war nicht so toll. Trotz der kurzen Zeit und der Heimfahrt fanden alle die Kapfenburg sehr cool. Und wir freuen uns sicher schon auf das nächste Jahr.
Justus Albert Klasse 8