Dieses Jahr war das EWG mit drei Projekten bei dem Regionalwettbewerb Jugend forscht vertreten. Alle Projekte waren in der Alterssparte “Schüler experimentieren” unter 14 Jahren verortet. Auch wenn dieses Jahr keine Platzierungen für das EWG vergeben wurden, gab es von der Jury nur lobende Worte für die sechs Jungs.
Im Fachbereich Arbeitswelt demonstrierten Henrik Schulte, Felix Oberndorfer und Max Krauseneck (alle 7e) ihre “Tintenpatronenauffüllmaschine
Jakob Funke (6b) und Alexander Lutscher (6d) zeigten der Jury des Fachbereiches ihr selbstgebautes Modell-Auto. Lobend erwähnt werden kann bei diesem Projekt die vorwiegend selbstständige Arbeit an dem Auto und die Vielseitigkeit, mit der das Modell-Auto hergestellt wurde. So mussten der Holzunterboden ausgesägt, die Hülsen für die Radaufhängung mit dem 3-D-Drucker erstellt und der Servomotor für die Lenkung programmiert werden. Selbstkritisch beleuchteten die jungen Forscher ihr Projekt und zählten selbstbewusst auf, was sie das nächste Mal anders machen werden. Freikarten für die Experimenta wurden den beiden für ihre Forscherarbeit zuerkannt. Außerdem fanden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gestaltung des Standes gelungen und vergaben den ersten Preis für die Standgestaltung an Alexander und Jakob.
Mit einem Vorprojekt startete Max Lauterbach aus der Klasse 6d. Seine Idee einer versteckten Blitzanlage im Leitpfosten wird er erst im nächsten Jahr umsetzten können. Bisher hat er angefangen, eine Lichtschranke für den Sportunterricht zu bauen. Die Bundesjugendspiele am EWG finden am 14. Mai statt, und bis dahin will Max sein Modell mit Lego Duplo soweit umgesetzt haben, dass die Sportlehrerinnen und Sportlehrer die Lichtschranke für den 100m-Lauf nutzen können. Auch Max erhält eine Eintrittskarte für die Experimenta. Wie Jakob Funke hat er an einem Online-Kurs zur Erstellung von Plakaten teilgenommen, der von Jugend forscht angeboten wird. So erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben der Umsetzung ihres Projekts auch Kompetenzen, die im Unterricht zum Einsatz kommen.
Die Jurierung der Projekte übernehmen Ausbildner und Lehrkräfte. Auch hier stellt das EWG Juroren. So war dieses Jahr Jan-David Nicolas als Juror im Bereich Physik tätig. Außerdem ist Herr Dr. Nicolas seit diesem Schuljahr Teil des Forscher AG-Teams und als Betreuer tätig. Johannes Gahm ist nun schon mehrere Jahre im Jurorenteam für den Fachbereich Geo/Raumwissenschaften.
Das Erasmus-Widmann-Gymnasium fiel dieses Jahr durch einheitliche und sehr gut gestaltete Plakate und ein gemeinschaftliches Auftreten in blauen EWG-Shirts und Pullis auf. Am Besuchertag erhielten die Kinder der Klassen 6b, 6d und 7e einen Einblick in den Campus Künzelsau und die vielen Projekte der Schülerinnen und Schüler des Wettbewerbs Hohenlohe Franken.
Ina Rübenstrunk