Auch der Landeswettbewerb der Schülerinnen und Schüler unter 12 Jahren musste leider online stattfinden. So stellten Daniel Müller und Jakob Wörl am Donnerstag, 12.05. ihr Projekt: „Veränderungen von Materialien in verschiedenen Gewässern“ von zu Hause aus vor. Für die Feierstunde hatte Familie Müller die beiden Betreuerinnen Dr. Kerstin Kern und Ina Rübenstrunk eingeladen, die Siegerehrung bei Pizza und Getränken zu verfolgen. Jakob und Daniel traten im Fachbereich „Interdisziplinär“ an, nachdem sie schon im Regionalwettbewerb vom Fachbereich „Arbeitswelt“ in den Fachbereich „Chemie“ verlegt wurden.
Um die Spannung zu steigern, nannte die Jury zuerst die Sonderpreise bevor die Platzierungen mitgeteilt wurden. So mussten die beiden Jungforscher lange warten, bis sie endlich wussten, wie sie abgeschnitten hatten. Als ihr 2. Platz dann endlich verkündet wurde, dauerte es eine Weile, bis die Nachricht zu ihnen durchdrang. Den Sonderpreis Südwestmetall erhielten sie ebenfalls noch. Herzlichen Glückwunsch!!
Ina Rübenstrunk
Hier die Kurzfassung des Projektes (Verfasser D. Müller und J. Wörl):
Ein Bild der untergehenden Titanic im Schulbuch brachte uns auf die Idee zu schauen, wie sich Materialien im Wasser verändern. Da die Titanic hauptsächlich aus großen Metallplatten bestand, wollten wir in unseren Versuchen auch hauptsächlich Metalle nehmen. Da es aber auf der Titanic weitere Materialien gab, und da aufgrund von Umweltproblemen, im Meer noch vieles andere schwimmt, nahmen wir noch weitere Materialien, wie z. B. Plastik und Holz dazu. Uns interessierte auch, ob sich die Materialien in Süß- und Salzwasser anders verändern. Wichtig erschien uns auch, ob sich das Wasser durch das Hineinwerfen von Material verändert. Dazu machten wir mikroskopische Untersuchungen und eine Wasseranalyse. Am Anfang wollten wir ein Thema über die Titanic machen. Dann entwickelte es sich eher zu einem Umweltprojekt, weil viele von unseren Materialen gerade die Gewässer verunreinigen.