In Vorbereitung auf den Volkstrauertag hat die evangelische Religionsgruppe der Klassenstufe 10 des Erasmus-Widmann-Gymnasiums sich im Unterricht mit der Frage beschäftigt, welche Rolle dieser Tag in unserer heutigen Gesellschaft spielt.
Die Reli-Gruppe von Matthias Imkampe ist zum Ergebnis gekommen, dass es immer noch wichtig ist, den Opfern aller Kriege zu gedenken. Krieg ist heute wie damals ein präsentes Thema. Sowohl die beiden Weltkriege als auch die aktuellen Kriege, wie zum Beispiel der Krieg am Gazastreifen und in Syrien gehen auch uns hier in Deutschland etwas an.
Wir leben in der längsten Friedensperiode, die seit 73 Jahren anhält. Trotzdem sind wir im Laufe des Unterrichts immer mehr darauf gekommen, dass Frieden nicht selbstverständlichist. Wir als Jugendliche sollten es uns zur Aufgabe machen, diesen Frieden weiterhin zu bewahren und für seine Rechte einzustehen. Auch sollten wir einander helfen und nicht wegschauen, wenn Unrecht geschieht. Wir sollten uns nicht nur darauf konzentrieren, den Opfern der Kriege zu gedenken, sondern auch aus den gemachten Fehlern zu lernen. Um dafür zu sorgen, ist der Volkstrauertag seit 1919 jährlich den in den Kriegen Gefallenen gewidmet. Auch in diesem Jahrveranstaltet die Stadt Schwäbisch Hall am Volkstrauertag auf dem Waldfriedhof um 11.30 Uhr die zentrale Gedenkveranstaltung. Erstmals wird der Baubürgermeister Peter Klink die Gedenkveranstaltung verantworten. Als Vorbereitung auf diese Veranstaltung hat uns Herr Klink im Unterricht besucht und mit uns über Kriegund Frieden und die Bedeutung von Gedenken diskutiert. So werden auch Beiträge von uns Zehntklässlern dabei sein. Wir freuen uns, wenn auch jüngere Haller kommen.
Jeanette Seeser und Marie Posch (10c)