Im Erasmus-Widmann-Gymnasium gibt es wegen der Covid-19-Pandemie eine neue Toilettenregel.
Am Rand des Eingangs der Toilette stehen zwei Hütchen. Wenn man auf die Toilette geht, schiebt man ein Hütchen in die Mitte. Wenn beide Hütchen in der Mitte stehen, muss man warten, bis wieder jemand aus der Toilette herauskommt.
Unser Reporter hat dazu Schülerinnen und Schüler der Schule befragt:
Ein Schüler der 6b: „Ich finde, dass es eine gute Idee von der Schule ist, es funktioniert aber nicht. Manche Schüler stellen die Hütchen nicht in die Mitte und sind dann manchmal zu sechst oder siebt auf der Toilette, obwohl eigentlich nur zwei hineindürfen.“
Ein Schüler der 9d: „Ich finde es gut, die Vorschrift mit nur zwei Personen gleichzeitig auf der Toilette umzusetzen. Dazu ist sie relativ hygienisch, da man die Hütchen nicht mit den Händen anfassen muss, da man sie ja einfach „hinkicken“ kann. Klar, es ist nicht die beste Lösung, sie ist allerdings praktisch und nicht unbedingt störend. Jedoch nehmen einige Schülerinnen und Schüler diese Regelung nicht ernst genug. So stellen manche Schüler die Hütchen nicht um und gehen trotzdem rein. Andere dagegen stellen die Hütchen um, ohne aufs Klo zu gehen, was wiederum zur Folge hat, dass Schüler unnötigerweise vor den Toiletten warten müssen, was auf Dauer extrem nervig wird.“
Es gibt natürlich auch Missverständnisse (z.B. ein Hütchen, das nur halb verschoben wurde, oder wenn vergessen wurde, das Hütchen umzustellen), mit denen man aber trotzdem fertig wird.
Wir haben zwei ähnliche Meinungen gehört: Die neue Funktion funktioniert, wird aber bei manchen nicht beachtet.
Ein Lösungsvorschlag: Man könnte Schülerinnen und Schüler oder Lehrerinnen und Lehrer als Aufsicht einsetzen.
Kevin Braunstein (6b) für die AG Schulzeitschrift
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