Seit einem halben Jahr forschen sieben Gruppen an unterschiedlichen Themen, um am naturwissenschaftlichen Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ teilzunehmen. Das dies viel Zusatzarbeit und einen langen Atem abverlangt zeigt sich schon daran, dass nur fünf Gruppen zum Stichtag eine schriftliche Ausarbeitung eingereicht haben und damit am Wettbewerb teilnehmen.
Die jüngsten Teilnehmer, Jonah R. und Julius A. aus Klasse 5 untersuchten die Entstehung von Kratern beim Auftreffen von Himmelskörpern auf die Erde oder den Mond. Dafür ermittelten sie die Dichten von unterschiedlichen Gesteinen und ließen diese Steine nun in ein mit Sand und Gips gefülltes Aquarium fallen. Eine große Sauerei, aber auch viel Spaß war das, wenn der Gips beim Aufschlagen meterhoch in die Luft spritzte.
Am stärksten Vertreten waren dieses Jahr Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs. So wurden drei Arbeiten aus dieser Klassenstufe eingereicht.
Tim K., Benedikt L. und Lukas H. bauten in der Roboter AG bei Frau Engelhardt eine „Eier-Aufschlag-Maschine“. Das Ergebnis sieht vielversprechend aus, muss aber noch in der Schulmensa erprobt werden.
Mit Joshua B. und Cedrik S. gehen alte Hasen in den Wettbewerb. Beim Zähne putzen stellte sich Joshua die Frage, warum es eigentlich so viele verschiedene Zahnpastasorten gibt und welche nun die beste Zahnpasta sei. Ein wichtiges Thema und die beiden Jungs wissen nun viel über Karies und putzen sich nun besser die Zähne als noch vor dem Projekt.
Das man sich mit Roggenmehl die Haare waschen kann, ist sicherlich nicht so bekannt. Auf der Suche nach Alternativen zu in Plastik verpackten Shampooflaschen kamen Anni R. und Ava R. über feste Haarseife zu Roggenmehlshampoo. Das funktioniert, aber warum? Um das zu erfahren könnt ihr am
Samstag, den 23. Februar 2019 am Campus Künzelsau der Reinhold-Würth Hochschule
vormittags vorbeischauen.
Die Klassenkameraden der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden schon am Freitag, den 22.Februar einen Ausflug zur Ausstellung des Wettbewerbs Jugend forscht machen.
Ältester Teilnehmer ist Felix M. aus der Jahrgangsstufe 11, der einen Roboterarm mit einem 3D Drucker zu Hause konstruiert hat. An der Programierierung des Armes arbeitet er noch bis zum Donnerstag, 21. Februar. An diesem Tag werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Projekt vortragen und sich der Befragung der Jury stellen.
Besonders als AG-Leiterin bin ich sehr gespannt auf den Ausgang des Wettbewerbs und drücke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fest die Daumen.
Ina Rübenstrunk