Unsere Redakteurin Fiona Reti (8d) von der Schülerzeitschrift „Erasmus-Blättle“ hat zwei der Sportasse unserer Schule, die Leichtathletin Keesha Polk (12e) und den Radsportler Joris Enk (12e), zum großen Interview getroffen. Dabei wurden viele spannende Fragen rund um den Trainingsalltag, die Erfolge und die Zukunftspläne besprochen.
Erasmus-Blättle: Keesha und Joris, wie seid ihr eigentlich zum Sport gekommen?
Keesha: Ich habe von klein auf Sport gemacht. Meine Mutter ist Sportlehrerin, die hat mich da immer hingefahren. Zur Leichtathletik bin ich durch meine Cousins gekommen.
Joris: Ich hatte immer schon relativ viel Spaß am Fahrradfahren. Zuerst habe ich Fußball gespielt, das hat mir dann aber keinen Spaß mehr gemacht, weil ich Schmerzen hatte. Dann habe ich mit Fahrradfahren angefangen.
EB: Wann, wo und wie oft trainiert ihr momentan?
K: Dreimal wöchentlich. Zweimal trainiere ich im Olympiastadion in Stuttgart, einmal in Hall.
J: Das ist abhängig von Jahreszeit und Saison. Während der Saison trainiere ich fünfmal in der Woche mit dem Fahrrad, im Winter mache ich Krafttraining und Lauftraining. Ich trainiere aber auch öfter am Tag. Zum Beispiel gehe ich noch vor der Schule laufen und fahre danach noch Fahrrad.
EB: Was mögt ihr gern im Training, was nicht so gern?
K: Ich trainiere gern in Stuttgart Hürden. Was mir keinen Spaß macht sind zum Beispiel Training bei schlechtem Wetter und Ausdauerläufe.
J: Gern mag ich Bergfahrten, keinen Spaß macht mir auch Training bei schlechtem Wetter.
EB: Was war euer größter sportlicher Erfolg?
K: Ich bin Süddeutsche Meisterin über 200 Meter, Süddeutsche Vizemeistern über 100 Meter Hürden und ich war im Finale bei den deutschen Meisterschaften.
J: Mein größter Erfolg war der 9. Platz in der Bundesliga.
EB: Was ist euer nächstes sportliches Ziel?
K: Jetzt kommt natürlich zunächst das Abi. Danach will ich konstant unter vierzehn Sekunden auf 100 Meter Hürden laufen.
J: Ich will vielleicht so unter die Top fünf oder sogar Top drei bei der Deutschen Meisterschaft kommen.
EB: Habt ihr ein Vorbild? Wenn ja – wen und warum?
K: Natürlich Usain Bolt und auch Allyson Feliz.
J: Maximilian Brandel, weil er richtig gut ist und auch nachhaltig trainiert und er auch eine gute Persönlichkeit hat.
EB: Was ist euer Berufswunsch, also was wollt ihr mal werden?
K: Ich will vielleicht Lehramt studieren. Aber auf jeden Fall irgendetwas mit Sport.
J: Ich will Chemiker werden.
EB: Habt ihr noch sonstige Hobbies? Wenn ja, welche?
K: Ja, also donnerstags Ballett und samstags und sonntags Reiten.J: Bei mir bleibt wegen fünfzehn Trainingsstunden nicht viel Zeit für anderes, aber ich mache auch gerne was mit Freunden und ich zocke auch gerne mal.
Zum Schluss noch eine Schnellfragerunde:
EB: Vanille oder Schoko?
K: Schoko
J: Vanille
EB: Sommer oder Winter?
K: Sommer
J: Sommer
EB: Chinesisches oder italienisches Essen?
K: Italienisch
J: Italienisch
EB: Meer oder Berge?
K: Meer
J: Berge
EB: Naturwissenschaften oder Sprachen?
K: Sprachen
J: Naturwissenschaften
EB: Klassische oder moderne Musik?
K: moderne Musik
J: moderne Musik
EB: Sherlock Holmes oder Harry Potter?
K: Harry Potter
J: Sherlock Holmes
EB: Frühaufsteher oder Nachtmensch?
K: nichts davon
J: Frühaufsteher
EB: Allein oder im Team?
K: im Team
J: im Team
EB: Vielen Dank für das Interview!
Das Interview führte Fiona Reti (8d) für das Erasmus-Blättle.