Wie in den Jahren zuvor lud das Erasmus-Widmann-Gymnasium alle Eltern, Freunde sowie alle am Schulleben Beteiligten zum diesjährigen Schulfest auf dem Schulgelände vor dem Schülerhaus und der Aula. Bei strahlendblauem Himmel und hochsommerlichen Temperaturen stand das Rahmenprogramm ganz im Zeichen von Musik und Tanz.
Rockige Klänge der Band Noise Pollution bildeten den Auftakt des bunten Programms, durch das die beiden Schülersprecher Larissa Hajdenfelder und Leon Pardon führten. Zwei Tanzeinlagen der Fünftklässler unter der Leitung von Derya Erkilic wechselten mit Auftritten der Tanztheater AG unter der Regie von Britta Lüpke und sorgten gleich für gute Stimmung unter den Zuschauern. Erster Höhepunkt war der von den Sportlehrerinnen Sabine Groel-Koch und Jana Seeber einstudierte Bollywood-Tanz mit geschätzten 50 Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Altersklassen. Teamspirit und Freude an der Bewegung war allen Beteiligten anzusehen. Der zweite Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten: Der souveräne Auftritt der Big Band unter der Leitung von Reiner Kindermann heizte mit vertrauten Swing- und Jazzklängen weiter die Stimmung an. Das gut zweistündige Programm endete mit einem weiteren, ebenso gekonnten Auftritt von Noise Pollution.
Neben den musikalischen Darbietungen war noch eine Menge mehr geboten: Für die kleinsten Besucher war eine Spielstraße aufgebaut, im Eingang des Schulhauses hatte die Kunstfachschaft unter der Leitung von Hedwig Maier zahlreiche Exponate von Schülerinnen und Schüler ausgestellt und in der Hagenbachhalle fand ein Bubble-Soccer-Turnier statt unter der Regie von Markus Pichlak und Derya Erkilic. Für das leibliche Wohl war an einem Grillstand und Getränkeausschank gesorgt. Hier wechselten Eltern, Schüler und Lehrer sich in unterschiedlichen Schichten ab und sicherten einen reibungslosen Ablauf – wie man überhaupt die Organisation des gesamten Schulfestes loben muss. Hierfür maßgeblich verantwortlich waren Karoline Gubala, Tillmann Nill und Ina Rübenstrunk in enger Kooperation mit zahlreichen Eltern.
Leider haben in diesem Jahr nicht so viele Besucher wie zuletzt die Gelegenheit genutzt, das Schuljahr in angenehmer Atmosphäre und anregenden Gesprächen ausklingen zu lassen. Vielleicht waren die tropischen Temperaturen dafür verantwortlich.
Klaus Hirschmann